Stewart Stevens
Stewart „Blanco“ Stevens ist ein Multimedia-Künstler aus dem ländlichen Louisiana. Er wuchs in einem ultrakonservativen Haushalt auf und seine Kindheit war eine Mischung aus christlichem Fanatismus und einer Familie voller Künstler. Er war Teil eines Heimunterrichtssystems, das später als Sekte eingestuft wurde, und seine Erziehung war voller Angst und Furcht, aber seltsamerweise auch voller Kunst und Ausdruck. Seine künstlerische Laufbahn begann als Kind im Theater. Er folgte ihr dann von der Aufführung über die Choreographie bis hin zum Bühnenbild. Dort entdeckte er seine Liebe zur Malerei. Tagsüber malte er Bühnenbilder und nachts sprühte er Graffiti auf die Straßen. In Dallas gründete er mit seinem Partner eine Bühnenbildfirma. Sie entwarfen für eine Reihe von Kunden, von Oper, Fernsehen, Film, Theater, Firmenveranstaltungen, Tourmusikern bis hin zu den Dallas Cowboys Cheerleadern. Mit Hilfe seiner Muse schufen sie die Waisenkunstausstellung, bei der Künstler aus aller Welt ihre Arbeiten für eine stille Auktion spendeten, die honduranischen Waisen zugutekam. Stewart war stark von den Werken von Tom Waits und Charles Bukowski beeinflusst und war schon immer vom Medium der Poesie fasziniert.